Ars Electronica Archiv
Ars Electronica verfügt über eines der weltweit umfangreichsten Archive zur digitalen Medienkunst der letzten 40 Jahre. Es umfasst ein Archiv mit Dokumentationen zum Ars Electronica Festival seit 1979, das Archiv des Prix Ars Electronica mit den Einreichungen der KünstlerInnen, sowie Dokumentationen zu Projekten des Ars Electronica Futurelab und zu Ausstellungen des Ars Electronica Center und Export.
Ars Electronica Online Archiv
Ein Teil des gesamten Archivbestandes konnte mit Hilfe von Projekten bereits aufgearbeitet und digitalisiert werden:
Der Prix Ars Electronica Showcase ist eine Sammlung, innerhalb derer die Einreichungen der Künstler/innen zum Prix seit 1987 durchsucht und gesichtet werden können. Zu den Gewinnerprojekten liegen umfangreiche Informationen und audiovisuelle Medien vor, die gesichtet und gehört werden können. ALLE weiteren Einreichungen sind mit den Basisdaten in Listenform recherchierbar.
Der Prix Ars Electronica Showcase war Teil des Projektes "Digitising Contemporary Art" (DCA). Das DCA Projekt ist gefördert durch das CIP-ICT Policy Support Programme der Europäischen Union.
Das Pic Archiv enthält eine umfangreiche Sammlung an Bildern von Festival, Prix, Center, Futurelab und Export. Eine ausgewählte Sammlung befindet sich auch auf Flickr (Ars Electronica Fotostream). Ältere Bilder stammen aus einer mittlerweile abgestellten Version eines selbst-entwickelten Bildablagesystems, das in die neue Struktur migriert wurde.
Das Print Archiv von Ars Electronica umfasst die meisten Katalogpublikationen seit 1979 aus den Bereichen Festival und Prix bzw. Cyberarts sowie die audiovisuellen Beilagen, Museum Folder und Updates und Sonderpublikationen. Alle Texte bzw. Artikel sind im Detail recherchierbar und lesbar. Die Festivalkataloge liegen seit 2000 im Original-Layout als PDF vor, für die Jahre davor wurden nur die OCR-Textinformation erhalten und sind aber genauso lesbar. Die Cyberartskataloge liegen komplett als PDFs vor, wobei die Kataloge vor 2005 nachdigitalisiert wurden, da die Druckdaten nicht mehr vorlagen.
Talks & Lectures ist eine bemerkenswerte Video-Sammlung bestehend aus Vorträgen und Gesprächen von Künstlern, Forschern und Wissenschaftlern am Ars Electronica Festival. Die Aufzeichnungen reichen bis 1979 zurück und zeigen Facetten aus dem Spannungsfeld zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft.
Intuitiv können alle Videos durch horizontales Wischen durchgesehen werden. Wenn Sie ein bestimmtes auswählen erhalten Sie zum Video zusätzlich Informationen zum Vortrag und/oder zur Person. Tags leiten Sie bei Bedarf zu Videos mit verwandten Themen.
Neben einer Auswahl an Jahren und nach Vortragenden gibt es eigens kuratierte Sammlungen von wichtigen Persönlichkeiten der Ars Electronica. Auch Sie können mithelfen eine Sammlung zu kuratieren indem Sie ausgewählten Videos einen Stern verleihen. Alle auf diese Weise ausgezeichneten Vorträge finden Sie in den *LECTURES.
Eine mobile Version der Website wird zur Verfügung gestellt.
Die Entstehung von Talks & Lectures wurde gefördert vom Bundesministerium für Kunst und Kultur, 2013.
Der Starts Prize Showcase ist eine Sammlung, innerhalb derer die Einreichungen der KünstlerInnen zum Starts Prize seit 2016 durchsucht und gesichtet werden können. Zu den Gewinnerprojekten liegen umfangreiche Informationen und audiovisuelle Medien vor. ALLE weiteren Einreichungen sind mit den Basisdaten in Listenform recherchierbar.
Dieses Projekt wurde im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 der Europäischen Union im Rahmen des Fördervertrags Nr. 732019 gefördert.
Women in Media Arts zielt darauf ab, Informationen über Künstlerinnen und ihre Werke zu katalogisieren, insbesondere diejenigen, die digitale Medien als künstlerische Werkzeuge und Ausdrucksmittel nutzen. Das Projekt stellt diese Informationen der Öffentlichkeit zur Verfügung, um die Karrierechancen und die öffentliche Wahrnehmung von Frauen in der Medienkunst zu verbessern. Das Projekt wurde mit Informationen über Frauen gestartet, die die 36-jährige Geschichte der Ars Electronica geprägt haben. Nun ist das Projekt für die Öffentlichkeit zugänglich - die Nutzer sind aufgerufen, Beiträge über Medienkünstlerinnen zu verfassen. Es ist noch in Arbeit und wird regelmäßig aktualisiert. Die Quelle der Einträge von Ars Electronica ist das Ars Electronica Archive. Sie können sich auf der Website einloggen, um neue öffentliche Einträge zu erstellen oder bestehende zu ändern.
Dieses Projekt wurde 2016 und 2017 durch das Bundeskanzleramt Österreich gefördert.
Das "European Digital Art and Science Network" basiert auf einem großen vielseitigen Netzwerk. Teil dieses Netzwerkes waren wissenschaftliche Forschungsinstitutionen (CERN, ESA, ESO, Fraunhofer MELVIS), das Ars Electronica Futurelab sowie die Projektpartner Center for the promotion of science (RS), DIG Gallery (SK), Zaragoza City of Knowledge Foundation (ES), Kapelica Gallery / Kersnikova (SI), GV Art (UK), Laboral (ES) und Science Gallery (IE). Von der EU gefördert lief das Projekt von 2014 – 2017. Der Art & Science Showcase der Ars Electronica bietet einen Überblick über die einzelnen Aktivitäten des Netzwerks und liefert zudem Informationen zum Netzwerk an sich, zu den Residency Künstlern und zu den beteiligten Projektpartnern und der Jury.
Dieses Projekt wurde gefördert vom Bundeskanzleramt Österreich und dem Creative Europe Programm der Europäischen Union.
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